Der Vorteil dieser Technik liegt besonders im Einsatzbereich unter Höhenbeschränkungen und an Engstellen, eben dort wo die Mäklerramme und der Freireiter nicht einsetzbar sind. Ein weiterer Vorteil ist der flexible und dadurch kostengünstige Einsatz auf Straßen und befestigten Flächen, da es sich um ein Radgerät handelt. Auch der Transport zur Baustelle ist auf Grund des geringen Gesamtgewichtes ohne nennenswerte Probleme (Transportgenehmigung) zeitnah möglich.
Das Rammgut wird je nach Lage an der Oberseite, wie auch an der Rammgutseite angeschlagen. Steht das Rammgut senkrecht, wird es ausgerichtet und kann nun gleichmäßig im Vibrationsverfahren in das Erdreich bis auf die gewünschte Endtiefe eingebracht werden. Die Vibrationsrammung beruht auf dem Prinzip, den Sandboden in einen quasi „flüssigen Zustand“ zu versetzen, dies wird durch die Vibration des Rammgutes erreicht. Die Mantelreibung des einzubringenden Materials wird durch die Schwingungen deutlich herabgesetzt und ermöglicht einen zügigen Eindringfortschritt.
